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Laubsauger oder Laubbläser – was lohnt sich für den eigenen Garten?

Laubsauger oder Laubbläser - was lohnt sich für den eigenen Garten?

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Laubsauger oder Laubbläser – was lohnt sich für den eigenen Garten?

ANZEIGE : Laubsauger oder Laubbläser, welches ist der richtige Spezialist für Ihren Garten? Wenn sich im Herbst die Blätter der Bäume in herrlich bunten Farben zeigen, sorgen sie für stimmungsvolle Ästhetik, können im eigenen Garten aber schnell zum Problem werden. Keine Lust auf zeitraubendes und anstrengendes Rechen und Harken? Dann ist ein Laubsauger oder Laubbläser das Richtige für Sie. Wo haben beide ihre Stärken und Schwächen?

Viele Laubsauger-Modelle bieten beide Funktionen in einem. Sie können nicht nur Laub wie mit einem herkömmlichen Staubsauger einsaugen, das bei vielen Modellen gleich wie im Häcksler zerkleinert wird, sondern verfügen zusätzlich über eine Blasfunktion. Die bunt gefärbten Herbstblätter werden bequem auf einem Haufen „zusammenpusten“, der sich mit wenigen Handgriffen beseitigen lässt. Ein Nachteil der Laubsauger gegenüber reinen Laubbläsern ist das größere Gewicht, das die Handhabung für ältere und körperlich nicht belastbare Menschen erschwert.

Gute Modelle sind mit Tragegurten und Rollen ausgestattet, die diesen Nachteil wettmachen. Laubbläser zeigen ihre Stärken im Wegfegen von allem, was Sie nicht in ihrem Garten haben möchten. Die Geräte erzeugen Windgeschwindigkeiten bis zu 350 km/h und pusten nicht nur Laub, sondern jede Art von Abfall, Sand, feinen Kies und kleinere Zweige und Äste problemlos weg. Das geringe Gewicht von etwa 2 kg macht den Laubbläser zum idealen Gerät für die Gartenreinigung. Der Rasen bleibt, im Gegensatz zum Harken, ungeschoren.

Warum Laub beseitigen?

Oft wird die Frage gestellt, warum man den eigenen Garten von gefallenem Laub befreien sollte. Die Antwort ist: Eine dichte Laubdecke, die im Winter auf einem Hochbeet sicherlich willkommen ist, sorgt im Herbst auf dem Rasen dafür, dass ihr Rasen zu wenig Licht bekommen und geschädigt werden. Auf Gehwegen, Einfahrten und Wegen sollte das Laub ebenfalls beseitigt werden. Feuchtes und nasses Laub ist eine ideale Stolperfalle, und für Hausbesitzer besteht eine gesetzliche Verpflichtung, für Ordnung zu sorgen. Im Zweifelsfall sind Sie es, die für den Schaden haften, wenn die Oma von nebenan sich die Hüfte bricht, weil sie ihr Laub nicht beseitigt haben.

Welches Benzin für Laubsauger/Laubbläser?

Dies ist ganz vom Modell abhängig, das Sie benutzen, und es ist unverzichtbar sich die Gebrauchsanleitung zu Gemüte zu führen, ansonsten kann die Freude an ihrem neuen Gerät schnell zu Ende sein. Hier kann keine generelle Empfehlung gegeben werden. Das Gerät benötigt nicht allein Benzin als Kraftstoff für den Betrieb, sondern auch hochwertiges Motorenöl, das dafür sorgt, dass alles läuft „wie geschmiert“. Informieren Sie sich bitte beim Hersteller bzw. Verkäufer darüber, was für Ihr Gerät am besten ist, und sparen Sie nicht am falschen Ende. Minderwertiger Treibstoff und billiges Motorenöl verkürzen die Lebenszeit von Laubsaugern und Laubbläsern dramatisch.

Wie viel Watt braucht ein sehr guter Laubsauger?

Die Leistung und der Verbrauch eines Laubsaugers hängt ebenfalls entscheidend vom Modell ab. Hochwertige Modelle erzielen eine Leistung von 1800 bis 2500 Watt. Der Verbrauch der Geräte ist unterschiedlich. Informieren Sie sich am besten beim Hersteller bzw. Verkäufer, damit ihr Gerät nicht zum unkalkulierbaren Stromfresser wird.

Was ist besser, Akku, Kabel, Benzin?

Laubbläser und Laubsauger können auf verschiedene Weise betrieben werden. Welches Modell für sie ideal ist, hängt wesentlich von der Größe ihres Gartens ab. Besitzen Sie einen großen Garten, so empfiehlt sich die Anschaffung eines benzinbetriebenen Geräts. Diese Modelle sind nicht nur mobil, sondern leistungsstark und lange einsatzfähig. Das Betanken ist im Vergleich zu einem strombetriebenen Gerät lästig, und benzinbetriebene Modelle sind nicht gerade umweltfreundlich. Für kleinere Gärten sind strombetriebene Geräte die bessere Wahl. Sie sind nicht emmisionsfrei und schonen damit die Umwelt und die eigenen Atemwege und leiser als benzinbetriebene Varianten. Für den kleinen Vorgarten reicht ein Modell mit Kabelanschluss. Benötigen Sie mehr Aktions- und Bewegungsfreiheit ist ein Modell mit Akku-Betrieb empfehlenswert. Frei von Beschränkung durch die Kabellänge und ohne lästiges Verheddern und Steckdosenwechsel sind sie ungebunden was den Einsatz ihres Geräts anbelangt. Laubbläser und Laubsauger vom Baumarkt Toom sind mit unterschiedlichen Betriebssystemen erhältlich.

Was muss man bei der Verwendung von Laubbläser und Laubsauger beachten?

Laubsauger und -bläser sind massive Lärmproduzenten. Rüsten Sie sich vor der Inbetriebnahme mit Ohrenschützern oder Ohrstöpseln aus. Eine Schutzbrille ist ratsam, da leicht herumfliegende Teile in die Augen geraten und dort für unangenehme Verletzungen sorgen können.

Laubsauger werden von Umweltschützern nicht gerne gesehen, denn mit dem welkenden Laub können zahlreiche Insekten und Kleintiere eingesaugt oder verletzt werden. Ganz lässt sich das nicht vermeiden. Aber schließen Sie doch den Kompromiss, einen kleinen Teil des abgefallenen Laubs in bestimmten Bereiche ihres Gartens im Naturzustand zu belassen. Tipps dazu finden Sie auf Nutzgarten-einfach.de. So können viele ihrer kleinen, vier- oder vielbeinigen Gäste dort einen sicheren Unterschlupf finden.

Laubbläser: Zu welchen Zeiten dürfen Sie benutzt werden?

Laubsauger und Laubbläser sind laut. Die Geräte erzeugen Lärm zwischen 80 und 110 Dezibel. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass sie nur an Werktagen zwischen 9.00 Uhr und 13.00 Uhr und zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr benutzt werden dürfen. Halten Sie sich daran, ihre Nachbarn werden es ihnen danken.

 



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