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Die Seele baumeln lassen – warum nicht in einer Hängematte?

Die Seele baumeln lassen – warum nicht in einer Hängematte?

Die Seele baumeln lassen – warum nicht in einer Hängematte?

Was gibt es Schöneres, als sich in einer Hängematte zurückzulehnen und dem hektischen Alltag zu entfliehen, während die Seele baumelt und die Gedanken schweifen? Eine Hängematte bietet die perfekte Möglichkeit, sich zu entspannen, egal ob im Garten, auf dem Balkon, der Terrasse oder dem Campingplatz. Sie ist der ideale Ort, um eine Siesta zu machen.

„…..han inventado los idios el dormir colgados el el aire, sobre una red“

(„..erfunden haben die Indianer das Schlafen in der Luft schwebend in einem Netze“)

-Jesuitenpater Jose Gumilla (1741)

Hängematten – eine traditionelle Schlafgelegenheit

Die genauen Ursprünge der Hängematte sind nicht bekannt, aber wir wissen, dass sie von den Völkern in Mittel- und Südamerika schon als Schlafplatz verwendet wurde, als die Europäer vor 500 Jahren Amerika entdeckten.

Es gibt jeweils Hinweise die die Erfindung sowohl den Mayas als auch den Inkas zuschreiben. In Berichten von Entdeckern wie Kolumbus, Missionaren, Abenteurern und Reisenden wird die Hängematte im Zusammenhang mit anderen Kuriositäten des südamerikanischen Kontinents erwähnt.

Heute sind Hängematten als Möbel zur Entspannung zu Hause und unterwegs im Alltag angekommen.

Vom zweckmäßigen Schlafplatz zum Ort der Entspannung

Das Image der Hängematte hat sich mittlerweile gewandelt. War sie einst ein zweckmäßiger Schlafplatz, so hat sie sich vor allem in Europa und USA zu einem Entspannungsort entwickelt. Ende der 1950er-Jahre begann die Massenanfertigung bzw. Anfang der 1960er. Durch neue Produktionsverfahren konnte Baumwolle deutlich günstiger produziert werden und dadurch wurden Hängematten für jeden erschwinglich.

In den tropischen Regionen Asiens nutzen die Menschen die Hängematten als vollwertigen Schlafplatz, während sie in Europa und den USA nur zeitweise als Schlafplatz beim Camping dient oder eben zur Entspannung. Dass der Stellenwert der Hängematten groß ist, das zeigt die Tatsache, dass es den „Tag der Hängematte“ am 22. Juli gibt.

Den eigenen Favoriten unter den Hängematten finden!

Es gilt bei der Suche nach dem eigenen Favoriten zu unterscheiden zwischen den Hängematten mit Gestell und denen ohne. Wer sich für Hängematten mit Gestell entscheidet, der benötigt ausreichend Platz, wobei für die Modelle ohne Gestell stets Bäume oder Ähnliches benötigt werden.

Bei der Auswahl gilt es zudem, entscheidende Kriterien zu beachten, wie bspw. die maximale Belastbarkeit und die Maße. Beides sollte nicht zu gering ausfallen, besonders dann, wenn es darum geht, zu zweit in der Hängematte zu relaxen.

Auch das Material ist wichtig. Angeboten werden Hängematten in unterschiedlichen Material-Varianten wie z. b. Fallschirmseide, Polyester und Baumwolle. Zu achten ist ebenfalls auf eine angenehme Haptik sowie ein hohes Maß an Bequemlichkeit.

Hängematten ohne Gestell

Der Klassiker sind die Modelle ohne Gestell. Diese Hängematten bestehen lediglich aus einem Tuch und Schnüren, die als Aufhängung dienen. Der große Nachteil ist der, dass zwei Bäume oder Ähnliches mit passendem Abstand notwendig sind, um die Hängematte aufhängen zu können. Dadurch sind diese Modelle weniger flexibel, wenn es darum geht, diese einzusetzen bzw. aufzubauen.

Sofern keine Bäume oder Ähnliches vorhanden sind, können auch zwei Pfosten als Gestell im Garten aufzubauen, die einbetoniert werden. Damit wird quasi ein eigenes Gestell gebaut, das fest im Boden verankert ist. So kann nicht einfach ein paar Meter weiter gewandert werden, wenn die Sonne gewandert ist oder der Rasen gemäht wird.

Hängematten mit Gestell

Deutlich flexibler sind die Modelle mit Gestell. Bäume, einbetonierte Pfosten oder Ähnliches, wenn es darum geht, die Hängematte aufzuhängen. Stattdessen wird das Gestell gleich mitgekauft, wobei die Gestelle aus Holz oder Metall verfügbar sind. Bei einem Holzgestell muss darauf geachtet werden, dass das Material imprägniert und somit witterungsbeständig ist. Die Lebenszeit ist hier begrenzt, im Gegensatz zu der Alternative aus Metall. Hier ist es die Verzinkung, die entscheidend ist für eine lange Lebenszeit ohne Rost. Bei den weiteren Material-Varianten kann es sich zudem um Gestelle handeln, die aus Aluminium oder Rattan hergestellt werden.

 



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