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Natürlich getrennt – Naturzäune im Garten

Natürlich getrennt - Naturzäune im Garten

Natürlich getrennt – Naturzäune im Garten

Naturzäune sind eine schöne Alternative zur Variante aus Kunststoff. Die umweltfreundliche Begrenzung fügt sich harmonisch ins Gartenbild ein und kann dabei als Rankhilfe dienen.

Der Trend zur Nachhaltigkeit hält an. Das gilt auch für den Garten. Ein Betonieren von Grünflächen und das Anlegen von Kiesbeeten sind verpönt. Schließlich können auf derartigen Arealen keine insektenfreundlichen Pflanzen wie Klee und Co. wachsen. Bei der Begrenzung der grünen Oase ist ebenso Natur pur angesagt. Der Zaun aus Kunststoff wird durch eine Einfriedung aus Holz ersetzt. Sehr robust und langlebig sind sogenannte Staketenzäune.

 

Der passende Zaun für den Garten

Wenn Sie im Einklang mit der Natur leben wollen, sollten Sie Ihren Garten nicht mit Plastikzäunen einrahmen. Es gibt einige empfehlenswertere Begrenzungen für das Grundstück. Mit einer Natursteinmauer aus unbearbeiteten Bruchsteinen lässt sich eine ansehnliche Trennung schaffen. Rankende Pflanzen wie Wein und Kapuzinerkresse finden daran Halt.

Auch Zäune aus Draht sind eine sinnvolle Alternative zum Bruder aus Kunststoff. Mit Kletterpflanzen können Sie einen adäquaten Sichtschutz schaffen. Ein Naturzaun aus Holz ist besonders ideal. Das Material passt sich in jede Umgebung ein und strahlt Gemütlichkeit aus. Stammt das Holz aus nachhaltiger Produktion, ist ein solcher Zaun an Umweltfreundlichkeit kaum zu übertreffen.

Hier bieten sich Matten aus Schilfrohr, Weide oder Bambus an. Der Staketenzaun ist eine klassische Einfriedung aus robusten Hölzern. Senkrecht in den Boden gestampft und mit Draht verbunden, stellt diese Art der Begrenzung eine günstige und nachhaltige Lösung dar.

 

Staketenzaun: Welcher Draht für Staketenzaun?

Das Holz eines Staketenzauns kann durch blanken Draht oder durch ummantelten Spanndraht mit einem Durchmesser von zwei Millimetern miteinander verbunden werden. Verzinkungen schützen vor Rost, deshalb ist ein verzinkter Draht genau das Richtige für Naturzäune. Durch eine Verknüpfungsart der einzelnen Holzstäbe mit Draht ist der Zaun flexibel und gleichzeitig stabil.

 

Welche Pfosten für Staketenzaun?

Wenn der Staketenzaun zum Beispiel einen Bauerngarten vom übrigen Garten optisch abtrennen soll, reicht ein niedriger Zaun mit einer Höhe von einem Meter vollkommen aus. Pfosten, die für einen Sichtschutz herhalten sollen, sind mindestens anderthalb Meter groß. Für hohe Naturzäune sollten etwas dickere Pfosten gewählt werden, um eine bessere Stabilität zu erreichen.

Ein Durchmesser von sieben bis neun Zentimeter ist ideal. Neben den verdrahteten Hölzern sind massive Pfähle vonnöten. Diese werden bis zu einem Drittel ins Erdreich eingebracht und dienen dazu, daran den Staketenzaun zu befestigen und ihm einen sicheren Halt zu geben.

 

Welches Holz für Staketenzaun?

Für eine Realisierung dieser Naturzäune im Garten lassen sich diverse Holzarten verwenden. Gängig sind Staketenzäune aus Kastanie, Eiche und Haselnuss. Solche Begrenzungen sind sehr robust und langlebig. Auch Robinie leistet gute Arbeit, ist aber nicht sehr verbreitet. Fichte und Kiefer sind weniger langlebig oder benötigen eine Behandlung. Naturzäune aus Weide sind etwas fürs Auge, zeigen aber schnell Verschleißerscheinungen.

 

Wie stelle ich einen Staketenzaun auf?

Mit dem notwendigen Werkzeug und ein wenig handwerklichem Geschick können Sie den Staketenzaun im Garten leicht selbst aufbauen. Zunächst schlagen Sie die Endpfähle in den Boden ein. Für eine gute Stabilität der Begrenzung ist es wichtig, dass die Endpfähle etwa zu einem Drittel eingegraben werden sollten. Der Abstand zwischen ihnen sollte zwischen einem und zwei Metern liegen. Je kürzer Sie die Abstände wählen, desto stabiler wird die Konstruktion. Bei einem harten Untergrund können Sie die Löcher mit einem Erdbohrer einbringen.

Zum Boden sollte der Staketenzaun einen Abstand von vier bis fünf Zentimetern haben, um eine direkte Verbindung zum Untergrund zu vermeiden und die Langlebigkeit zu erhöhen. Diagonale Querstreben an den Ecken sorgen für mehr Stabilität. Spannen Sie jeweils zwei Drähte für oben und unten im entsprechenden Abstand an den Hölzern des Staketenzauns. Je nach Geschmack kann der Zaun locker oder straff gespannt sein. Mit Schrauben werden die mit Draht verbundenen Hölzer an den massiven Pfählen verankert.

 

Was kostet ein Staketenzaun?

Die Kosten für Naturzäune aus Holz hängen vom Umfang und den verwendeten Materialien ab. Eiche ist vergleichsweise teurer als andere Holzarten. Eine Investition in langlebige Werkstoffe lohnt sich und zahlt sich nach einiger Zeit aus. Für einen zehn Meter langen Staketenzaun aus Kastanienholz mit einer Höhe von 150 Zentimetern müssen Sie mit Kosten um die 300 Euro rechnen.



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