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Hochbeet, Gemüsegarten oder Profi – Pflanzenanbau – Hobbygärtner krempeln die Ärmel hoch

Hochbeet, Gemüsegarten oder Profi - Pflanzenanbau - Hobbygärtner krempeln die Ärmel hoch

Hochbeet, Gemüsegarten oder Profi – Pflanzenanbau – Hobbygärtner krempeln die Ärmel hoch

Das Gärtnern liegt derzeit mehr als je zuvor im Trend. Nicht nur das milde Klima und die langen und anhaltenden Sommer der vergangenen Jahre sind ausschlaggebend für den Gartenboom. Auch die Tatsache, dass der Garten immer mehr zur zusätzlichen Wohnfläche und zur Oase der Erholung mit nur wenigen Dingen gestaltbar ist, lässt viele zu echten Gartenprofis mutieren. Da wird jede freie Minute genutzt, um hier und da ein neues Beet anzulegen, die Setzlinge im Gemüsegarten platziert, damit man dann im Sommer erste Ernten von Salat, Möhre, Gurke und Co. einfahren kann.

Oder es wird gleich ein großes Gemüsebeet angelegt, aus dem man sich dann sogar fast das ganze Jahr hindurch autark ernähren kann. Hochbeete vor der Haustüre, Blumenbeete mit exotischen Blüten, der Gemüsegarten mit Gemüsesorten aus dem Süden, Obstbaumregionen auf der eigenen Wiese und ein üppig gefülltes Gewächshaus und Co. Der Garten ist schon längst nicht mehr nur ein kleiner, grüner Ort der Erholung. Er verkörpert eine Art Erhaltung eines alten Kulturgutes und auch das Beitragen zum Umweltbewusstsein und zur Nachhaltigkeit.

Für Insekten die letzten, kleinen Paradiese

Nicht selten stellen unsere Gärten für viele Nutzinsekten die einzige Möglichkeit dar, ihren Hunger stillen zu können und so zur wichtigen Bestäubung zu sorgen. Denn ohne sie ist die Pflanzenvielfalt zum Sterben verurteilt und ohne sie können sich zudem viele weitere Tiere in der Nahrungskette nicht über Wasser halten. Viele Tiere in diesem Sektor sind schon ausgestorben oder stehen auf der Roten Liste. Umso wichtiger also sind unsere Gärten, die meist eine Vielzahl an verschiedenen Blüten- und Blumensorten aufweisen. Selbst das Gewächshaus mit den vielen Gurkensorten und Tomaten wird von Bienen besucht und bestäubt.

Sicherlich ist Natur pur auch hier eine gute Sache, aber auch Schädlinge bleiben nicht außen vor und dringen gern in gesunde Gefilde ein. Man kann aber durch verschiedene Arten heutzutage gegen Schädlinge vorgehen und agieren, ohne dabei die Umwelt zu belasten. Obstbäume sind ebenfalls immer mehr wieder in unseren Gärten zu sehen und dabei meist recht viele, verschiedene Arten von Apfelbäumen, Birne, Pflaume, Sauerkirsche und die herrliche Süßkirche. Aber auch die Aprikose wächst mittlerweile in unseren Gefilden gut an und auch die Orange, die Kiwi und selbst die Feige kann bei mildem Klima gut gedeihen und trägt gute Früchte.

Das Hochbeet – auf kleinstem Raum Gemüse ernten?

Das funktioniert tatsächlich! Denn das Hochbeet ist die ideale Alternative zum herkömmlichen  Gemüsegarten, allerdings eben im Kleinformat. Hier kann man sogar auch dazu übergehen, beispielsweise das Hochbeet in greifbarer Nähe und Höhe so aufzubauen und zu bepflanzen, dass man mal eben die notwendigen Kräuter für das Mittagessen oder den Sonntagsbraten aus dem Beet zupft. Denn Hochbeete eignen sich prima für alle Kräuter, wie Minze, Oregano, Thymian, Kerbel, Salbei, Basilikum, Rosmarin und mehr. Aber auch, um die ein oder andere erste süße Erdbeere zu kosten. Oder auch sogar die erste Tomate, denn auch dies ist durchaus bei guter Pflege und dem richtigen Standort möglich. Die Hänge- oder Schlangengurke sogar ist schon aus dem ein oder anderen Hochbeet herangewachsen und geerntet worden.

Der Kompost als natürlicher Dünger

Ein Komposthaufen ist in einem Garten ein Muss. Denn er kann sich bei guter Pflege, sprich guter Bestückung von immer neuem Dung (Kaffeesatz, Eierschalen, Schnittresten vom Gemüse Putzen, und allen weiteren, natürlichen Essensresten und Co.) zu einem perfekten Humus bilden. Die Regenwürmer und andere Kriechtiere lieben es sich in diesem Gebilde aufzuhalten und tun auf diese Weise ihr Übriges dazu.

Blumen und Pflanzen für die Tierwelt

Beim Bepflanzen des Gartens denken viele Hobbygärtner immer mehr an die Wichtigkeit der einzelnen Pflanzen für die Umwelt und die Tierwelt. So werden immer mehr Schmetterlingsflieder für die Faltervielfalt in unserem Land gepflanzt, Brennnesseln werden stehen gelassen und nicht gemäht und ausgerissen, da nur dort die Schmetterlingslarven überleben können. Oder die Brennnessel wird zu einem späteren Zeitpunkt in getrocknetem Zustand einfach zu einem sehr gesunden Tee gebraut. Aber auch viele Bodendeckerpflanzen und Hängepflanzen, Rankpflanzen und große Sträucher, die viele Blüten hervorbringen, wie aber auch die vielen verschiedenen Kräuter im Garten bilden als Konstrukt ein Einheit der Oase und Nahrungsquelle für Tiere und auch für den Menschen. Denn ohne die Insekten gibt es keinen Apfel am Baum und keine einzige Erdbeere oder Kirsche landet auf dem Obstteller.

Der Pool und die eigene Lounge im Garten

Das Mobiliar für Gärten besteht heutzutage fast nur noch aus sehr bequemen Loungemöbeln und generell wird der Außenbereich zum zusätzlichen Wohnbereich auserkoren. Auch der eigene Pool finden regen Anklang und wird immer mehr in Gärten als willkommene Abwechslung an heißen Sommern genutzt.



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