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Terrasse mit Überdachung: mehr Raum für den Sommer

Terrasse mit Überdachung: mehr Raum für den Sommer

Im Sommer wird der Garten zum zweiten Wohnzimmer. Das Frühstück in der Morgensonne und laue Sommerabende mit Freunden auf der Terrasse – all das macht den Sommer so besonders. Aber was tun, wenn das Wetter mal nicht mitspielt oder die Sonne zu stark brennt? Mit der richtigen Terrassenüberdachung verwandelt man seinen Garten in einen echten Wohlfühlort – wetterfest, individuell und stilvoll.

Ob als frei stehendes Design-Element oder klassisch am Haus: eine gute Planung, die Wahl hochwertiger Materialien und ein solides Fundament sind die Basis für jahrelange Terrassen-Freude. Wer weiß? Vielleicht wird der neue Lieblingsplatz bald nicht mehr das Sofa, sondern der überdachte Außenbereich.

So gestaltet man den Außenbereich clever, wetterfest und stilvoll

Warum überhaupt eine Terrassenüberdachung?

Eine Terrassenüberdachung erweitert den Wohnraum nach draußen – nicht nur optisch, sondern vor allem auch funktional. Sie schützt vor Regen, Sonne oder auch vor neugierigen Blicken. Gleichzeitig sorgt die Terrassenüberdachung für eine gewisse Struktur im Garten. Je nach Budget, Platz und Stil des Gartens hat man verschiedene Optionen zur Auswahl:

Vorteile einer Terrassenüberdachung:

  • sie verlängert die Outdoor-Saison von Frühling bis Herbst
  • sie schützt vor Sommergewittern und UV-Strahlung
  • sie bietet höheren Wohnkomfort im Garten
  • sie steigert den Wert für die Immobilie und das Grundstück
  • sie ist flexibel nutzbar: als Lounge, Essplatz, Lounge, Grill- oder Arbeitsecke

Welche Möglichkeiten gibt es?

  • Frei stehende Überdachung: Ideal für separate Sitzbereiche mitten im Garten
  • Anbau-Überdachung: wird direkt ans Haus montiert und ist perfekt für eine Terrasse
  • Modulare Systeme: sind flexibel erweiterbar, um Seitenwände und Sonnenschutz
  • Pergola mit Dach: für einen luftigen Look, mit optionalem Regenschutz

Je nach Nutzung kann man zusätzliche Seitenwände, Glasschiebetüren sowie textile Elemente ergänzen. Aus einer einfachen Überdachung wird so im Handumdrehen ein geschützter Gartenraum, der sich vielseitig nutzen lässt.

Welche Materialien kommen infrage?

Die Wahl des richtigen Materials ist bei einer Terrassenüberdachung entscheidend. Nicht nur für die Optik, sondern auch was die Haltbarkeit und den Pflegeaufwand angeht.

Die beliebtesten Varianten einer Überdachung sind:

Aluminium

  • sie ist modern, pflegeleicht und langlebig
  • Ideal für modulare Bausysteme
  • trotz geringem Eigengewicht ist sie stabil
  • die Pulverbeschichtung schützt dauerhaft vor Kratzern und Korrosion
  • sie ist in verschiedenen Farben erhältlich

Holz

  • Natürlich und wohnlich
  • Muss regelmäßig gestrichen oder geölt werden
  • Empfindlicher gegenüber Witterungseinflüssen

Stahl

  • ist sehr stabil, aber ziemlich schwer
  • ist anfälliger für Rost, wenn es nicht gut beschichtet ist
  • ist im privaten Gartenbereich eher weniger gefragt

Dacheindeckung

  • Polycarbonat (klar oder opal): ist leicht, UV-beständig und lichtdurchlässig
  • Glas: langlebig, edel, aber etwas teurer
  • Stoffe oder Lamellen: für Pergolen bestens geeignete, sehr natürlich wirkend, aber nicht immer regendicht

Worauf sollte man bei der Planung achten?

Bevor man mit dem Aufbau der Terrassenüberdachung beginnt, lohnt sich ein Blick auf die Details – schließlich steckt die Qualität oft in den kaum sichtbaren Elementen.

Worauf man achten sollte:

  • das Fundament: stabile Punkt- und Streifenfundamente sorgen für einen sicheren Stand
  • die Maße & Höhe: Man sollte eine ausreichende Tiefe und Durchgangshöhe einplanen
  • die Ausrichtung: Süden = mehr Schattenbedarf, Norden = windiger
  • den Regenabfluss: Integrierte Fallrohre und Rinnen verhindern Schäden
  • die Baugenehmigung: In vielen Gemeinden ist eine vorherige Genehmigung erforderlich

Qualität zahlt sich aus

Insbesondere bei Alu-Überdachungen lohnt sich ein Blick auf die Verarbeitung. Denn hochwertige Systeme sind pulverbeschichtet. Das macht sie nicht nur optisch hochwertiger, sondern auch langlebiger und pflegeleichter als die lackierten Modelle.

Merkmale einer hochwertigen Terrassenüberdachung:

  • Es sind massive und rostfreie Aluminiumprofile vorhanden
  • Die Oberflächen sind wartungsfrei
  • Modulare Systeme sorgen für spätere Erweiterungsmöglichkeiten
  • Die Schrauben und Dichtungen sowie das Zubehör sollten hochwertig sein

Um sich auf lange Sicht Ärger zu ersparen und nicht nach wenigen Jahren bereits wieder neu planen zu müssen, sollte man nicht nur auf die Qualität der Materialien und Verbindungen achten. Auch Kundenbewertungen und Garantiezeiten sind ausschlaggebend. Ein vermeintliches Schnäppchen ist nicht alles, vor allem wenn nach dem ersten Sturm alles wackelt oder gar kaputt geht. Wer zudem beim Profi kauft, ist meistens auf der richtigen Seite. Hier lassen sich sogar online die exakten Maße für die Überdachung angeben, und die Lieferung ist in der Regel zeitnah und unkompliziert. Dasselbe gilt für die Eigeninstallation der Terrassenüberdachung bzw. den Aufbau durch Monteure.



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