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Angenehm wohnen in Holzhäusern

Angenehm wohnen in Holzhäusern

Angenehm wohnen in Holzhäusern

Holz ist ein Rohstoff, den die Menschen der Steinzeit schon zum Bau von Häusern verwendet hatten, soweit sie in waldreichen Gebieten lebten. Seither gehört Holz zu den etablierten Materialien, wenn es darum geht, ein Haus zu bauen. Heutzutage werden sogar große Gebäude mit mehreren Etagen aus diesem nachwachsenden Rohstoff errichtet und im privaten Bereich erfreuen sich die hölzernen Schwedenhäuser wachsender Beliebtheit. Sie punkten mit einem angenehmen Wohnklima und ihrer robusten Langlebigkeit. Außerdem setzen sie auch vom Anblick her erfreuliche Akzente und vermitteln den Eindruck des einfachen, aber gesunden Lebens.

Woher kommt das angenehme Wohnklima?

Ursache für das angenehme Wohnklima von Holzhäusern ist das Holz selbst. Da dieser Rohstoff von sich aus atmet, findet in Holzhäusern auch dann ein gewisser Luftaustausch statt, wenn die Fenster gar nicht geöffnet sind. Des weiteren kann Holz Wärme sehr gut speichern. Das führt dazu, dass es auf den Innenseiten der Außenwände von Holzhäusern relativ warm ist, auch wenn draußen niedrige Temperaturen herrschen. Selbst bei den Fußböden aus Holz zeigt sich dieser Vorteil, sodass man darauf kaum kalte Füße bekommt. Hinzu kommt die gemütliche Ausstrahlung, die Holz vermittelt. Aufgrund dieser Punkte ergibt sich jenes angenehme Wohn- oder Raumklima, das die Menschen im Norden, wo die Winter recht kalt sind, so sehr schätzen. Wer sich über die Bandbreite der Schwedenhäuser informieren möchte, hat dazu auf www.pineca.de Gelegenheit.

Wie haltbar sind Holzhäuser?

Im Kontext mit dieser Frage muss zunächst mit einigen Mythen aufgeräumt werden. Ein solcher Mythos ist die Vermutung, dass Holzhäuser umkippen könnten, wenn ein Windstoß kommt. Okay, bei irgendeiner simplen Bretterbude könnte das eventuell passieren. Um solche geht es aber nicht, wenn wir von Holzhäusern im skandinavischen Stil sprechen. Diese sind entweder aus Blockbohlen gefertigt, oder sie bestehen aus stabilen Rahmen aus Holzbalken. Diese Holzständer werden dann von Außen mit Holzplanken verschalt. Auf der inneren Seite werden entweder Holzpaneele oder Holzfaserplatten angebracht. Der Zwischenraum wird ausgefüllt mit Dämmmaterial, das auch aus natürlichen Stoffen besteht. So ein Schwedenhaus hält jedem Sturm sowie Wind und Wetter stand. Dass Holzbauten tausend Jahre alt werden können, zeigt sich auch in Skandinavien – etwa bei den norwegischen Stabkirchen.

Ganz in Farbe

Nun bieten diese Holzhäuser nach schwedischem Design nicht nur ein angenehmes Wohnklima. Sie sind darüber hinaus auch ein echter Hingucker. Dafür sorgen beispielsweise die farbigen Außenanstriche. Traditionell stand vor allem die Farbe rot im Vordergrund. Im Laufe der Entwicklung wurden aber blaue, grüne, gelbe oder auch graue Außenfarben gewählt. Daher machen Holzhaussiedlungen in Schweden oder auch Dänemark einen sehr farbenfrohen Eindruck. Die Anstriche haben aber nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine schützende Funktion. Mit den Anstrichen wird verhindert, dass das Holz äußerlich verwittert. Ein weiterer markanter Aspekt der typischen Schwedenhäuser sind die fast immer weiß gestrichenen Sprossenfenster. Auch die Türen sind traditionell weiß gehalten und stehen heutzutage auch im verglasten Sprossendesign zu Verfügung.

Markante Gestaltungen

Typisch sind auch die Satteldächer, die ursprünglich weniger eine ästhetische, sondern vor allem eine praktische Funktion hatten. Diese bezieht sich auf die schneereichen skandinavischen Winter. Satteldächer haben den Vorteil, dass der Schnee gut abgleiten kann. Allerdings sind hölzerne Schwedenhäuser heutzutage auch mit flachen Dächern zu bekommen – ein interessanter Punkt für potentielle Nutzer in Gebieten ohne schneereiche Winter. Ein weiteres häufig anzutreffendes Element bei traditionellen Schwedenhäusern sind die Frontgiebel. Auch großzügig bemessene Veranden und markante Säulen aus Holz gehören zum architektonischen Design. Ursprünglich wurden in Schweden und in den anderen skandinavischen Ländern Holzhäuser vor allem zum alltäglichen Wohnen errichtet. Daher waren sie meist zweistöckig. Dieser Haustyp ist – vor allem auf dem Land und in kleineren Städten – auch heute noch anzutreffen. Doch wohnen die Leute im Norden inzwischen auch in Großstädten mit Hochhäusern. Die meisten haben jedoch außerhalb der Städte ihr Sommerhäuschen – errichtet nach dem Vorbild der traditionellen Schwedenhäuser. Sogar als Bungalow sind sie heute zu bekommen.



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