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Den richtigen Boden für die Terrasse und die Gartenmöbel

Den richtigen Boden für die Terrasse und die Gartenmöbel

Den richtigen Boden für die Terrasse und die Gartenmöbel

Wer einen neuen Terrassenbelag sucht, der findet im Internet und im Fachhandel eine große Auswahl an Belägen. Terrassenbeläge aus Stein und Holz sind besonders beliebt. Auch andere Terrassenbeläge wie Betonplatten sowie Untergründe aus Kies sind im Handel erhältlich. Nachfolgend wird näher auf diverse Terrassenböden eingegangen, die sich auch als Untergründe für Gartenmöbel eignen.

 

Terrassenboden – worauf beim Kauf achten?

Gartenmöbel auf den Terrassenboden zu stellen, kann eine Herausforderung sein, wenn der falsche Boden gelegt wurde. Es kommen beispielsweise Beläge wie Betonplatten, Fliesen, Kunststein, Terrassendielen oder auch Kies infrage. Welcher Boden der richtige für die Terrasse ist, das kommt auf Gartenmobiliar und Kundenwünsche an.

 

Beim Kauf sollte auf folgende Faktoren geachtet werden:

  • lange Lebensdauer
  • ökologische Faktoren
  • Optik
  • Wetterfestigkeit
  • Materialeigenschaften
  • Preis

Eine lange Lebensdauer sollte Voraussetzung für den neuen Terrassenboden sein. Beim Kauf sollte daher auf stabile und hochwertige Materialien geachtet werden. In der heutigen Zeit spielen auch ökologische Faktoren eine große Rolle beim Kauf von Terrassenböden. Es stellt sich daher die Frage, ob der Terrassenboden aus Kunststoff oder doch eher aus Naturmaterial sein soll. Selbstverständlich sollte der Boden wetterfest sein und auch bei schlechtem Wetter noch betreten werden können. Die Materialeigenschaften sollten zudem dafür sorgen, dass der Boden rutschsicher ist. Der Terrassenboden sollte sich zudem nicht schnell durch Umwelteinflüsse verfärben. Der Preis von Terrassendielen, Betonplatten, Fliesen oder Kunststein sollte der jeweiligen Leistung angemessen sein. Das bedeutet, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen muss. Wer einen edlen Terrassenbelag wünscht, der sollte auf die benötigte Quadratmeterzahl achten und wissen, ob Zusatzkosten für Reinigung oder Instandhaltung auf ihn zukommen. Die Optik spielt selbstverständlich auch eine große Rolle. Der Belag sollte zu Gartenmöbeln, Garten und Haus passen.

 

Terrassenbeläge aus Stein oder Kunststein

Terrassenbeläge aus Stein sind beliebt und gelten als äußerst robust. Stein ist ein in vielen Formen erhältliches Naturmaterial und kann beispielsweise in Form von Natursteinplatten oder Pflastersteinen verlegt werden. Bei Stein als Bodenbelag gilt es, auf Frostsicherheit zu achten. Der Untergrund auf dem die Platten verlegt werden, sollte tragfähig und Stabil sein. Werden große Platten verlegt, dann sollte ein Splittbett verlegt werden. Generell gilt Stein als langlebiger Terrassenbelag.

Es sollte beim Kauf von Steinbelägen, auch bei Kunststein, darauf geachtet werden, dass dieser bei Nässe sicher betreten werden kann. Polierte Steinbeläge können schnell rutschig werden. Natursteine, die unpoliert sind, können die Lösung für die Terrasse sein. Kalkstein, Quarzit, Granit oder Travertin eignen sich beispielsweise als Belag für Terrasse und Gartenmöbel. Der Preis variiert je nach Qualität, Plattengröße und Anbieter. Wer sich für Granitplatten entscheidet, der sollte mehr zur Pflege und Reinigung von Granit lesen.

 

Terrassenbelag aus Holz

Dielen für die Terrasse können auch aus Holz gefertigt sein. Es gibt beispielsweise Paneele aus heimischen Hölzern wie Robinien-, Eichen- oder Kiefernholz. Der Vorteil von Terrassendielen aus heimischen Hölzern ist der Preis. Die Dielen sind vergleichsweise günstig erhältlich, benötigen allerdings auch viel Pflege. Wer langlebige Hölzer als Terrassenbelag sucht, die weniger Pflege als die genannten Arten benötigen, der sollte tropische Harthölzer wählen. Es kommen beispielsweise Balau (Bangkirai) oder Teak infrage. In der Regel sind tropische Harthölzer teurer als einheimische Varianten, dafür sind diese fäulnisresistent.

Wer Terrassenböden aus Holz wünscht, der benötigt eine stabile Unterkonstruktion. Auf der stabilen Unterkonstruktion werden die Holzdielen verschraubt. Wer keine Variante zum Verschrauben wünscht, der kann auch Klickfliesen aus Holz wählen, die ohne Unterkonstruktion verlegt werden können und sich schnell entfernen lassen. Klickfliesen aus Holz sind eine Alternative zu verschraubbaren Holzdielen und sind vor allem für Mietwohnungen und Miethäuser interessant. Die Preise für Terrassendielen aus Holz variieren je nach Holzart und Fixierungsvariante. Heimische Holzarten wie Douglasie und Lärche sind günstiger als tropische Holzarten (Teak, Bangkirai, Bambus).

 

Kunstholz als Terrassenbelag

Es können auch Kunstholzdielen im Handel erworben werden, es muss nicht immer echtes Holz sein. Das sogenannte Wood Plastic Composite, kurz WPC, wird immer beliebter und wird als Terrassenboden für Gartenmöbel angeboten. WPC ist ein Gemisch aus Kunststoff und Holzfasern. Es gibt auch Varianten ohne Holzbestandteile, die als Resysta bezeichnet werden. Die Artikel sind in Echtholzoptik erhältlich und verwittern langsamer.

Des Weiteren ist Kunstholz splitterfrei, wenn es hochwertig verarbeitet ist und ist, im Gegensatz zu Holz, wasserabweisend. Beim Kauf sollte unbedingt auf hochwertiges Kunstholz geachtet werden, da ansonsten die Gefahr besteht, dass Absplitterungen auftreten oder das Kunstholz ausbleicht. In der Regel wird für die Paneele eine stabile Unterkonstruktion benötigt. Die Preise sind von der Kunstholzart abhängig.

 

Fliesen als Terrassenbelag

Wer einen Terrassenbelag sucht, der pflegeleicht und gleichzeitig sehr widerstandsfähig ist, der ist mit Feinsteinzeug gut bedient. Die Artikel sind für den Outdoorbereich erhältlich und sind gut gegen Frost und Feuchtigkeit geschützt. Sie besitzen nur eine geringe Wasseraufnahme (unter 0,5 %). Wer Fliesen verlegen lassen möchte, der sollte eine Fachkraft zurate ziehen. Feinsteinzeug muss mit dem passenden Schneidewerkzeug bearbeitet und professionell verlegt sowie verklebt (Fliesenkleber, Fugenmittel) werden. Hochwertiges Feinsteinzeug kann teuer sein und es muss noch das Montagematerial in die Kostenrechnung einbezogen werden.

 

Kies, Splitt oder Beton als Terrassenbelag

Es müssen nicht immer Terrassendielen für die Terrasse sein. Auch Kies ist ein interessanter Belag, der gegen Umwelteinflüsse geschützt ist. Kies benötigt keinen Unterbau und kann, genau wie Splitt, schnell aufgeschüttet werden. Der Nachteil ist allerdings, dass keine ebene Fläche entsteht und Möbel für den Garten nur unsicher stehen können. Wer dennoch Kies oder Splitt nutzen möchte, der sollte schwere Möbel aus Granit oder Schmiedeeisen wählen. Eine günstige Alternative sind Betonplatten. Die Artikel sind langlebig, sehr robust und bereits zu günstigen Preisen erhältlich. Die Platten können gerade verlegt werden, sodass auch Gartenmöbel problemlos auf der Terrasse aufgestellt werden können.

 

 



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